Der Zustand des Sheikhs Muhyiddin ibn al-‘Arabi sowie eine kurze Biografie aus Imam Ibn ‘Abidins Buch Futuhati Ilahiyya

Der eigentliche Text [al-Matn]

Über den Zustand des größten aller Sheikhs [Sheikh al-Akbar], Muhyiddin Ibn al-‘Arabi (Allah subhanahu wa ta’ala soll uns aus ihm Nutzen ziehen lassen):

Im Maruzat des Sheikhulislams Abusuud wird erwähnt, man hätte ihn eines Tages gefragt: „Einige Worte in Sheikh Muhyiddin ibn al-‘Arabis ‚Fususul al-Hikam‘ sind unvereinbar mit der Scharia‘. Was bedeuten die Aussagen?“ „Er schrieb das Werk, um jene fehlzuleiten, die nach ihm kommen sollten. Wer diese Bücher liest, gilt als abgefallen [vom Glauben].“ Was ist es, was mit solch einer Person getan werden muss?“ Sheikhulislam Abusuud antwortete: „Ja, es gibt einige mit der Scharia‘ unvereinbare Aussagen in seinem Buch. Einige wandten den Ta’wil (metaphorische Deutung) an, um diese Aussagen mit der Scharia‘ zu vereinbaren. Wir jedoch wissen mit voller Gewissheit [Yaqin], dass einige dieser unvereinbaren Aussagen von einigen Juden erdichtet wurden. So ist es Wadjib, diese Aussagen, die unvereinbar sind, nicht mehr zu lesen.

Als der Schreiber des Qamus, Fayruzbadi, über Sheikh Muhyiddin ibn al-‘Arabi befragt wurde, lobte und pries er ihn, erläuterte [Tafsir] und deutete [Ta‘wil] seine klaren und sicheren Wörter und sprach: „O Allah! Die Aqidah dieses größten aller Sheikhs, mit der er Allah subhanahu wa ta’ala anbetete und mit der Du wohlgefällig bist - gebe sie uns ein, auf dass wir sie ebenfalls sprechen!

Muhyiddin ibn al-‘Arabi ist der Sheikh der Tariqah aus Sicht des Wissens und der Zustände [Hal]. Er ist offiziell und auch wahrhaftig der Imam der vollkommenen, perfekten, der arbab al-haqaiq und ashab al-daqaiq. Er ist eine große Persönlichkeit, welche die zerstörte Kenntnis über Allah [marifah] mit seinen Taten, Werken, Übungen und Erziehungen wiederherstellte. Wenn die Gedanken [Fiqir] der Gelehrten an einer Seite seines uferlosen Meeres an Wissen ankommen, dann tauchen ihre Gedanken dort ein und verbleiben verwirrt. Sheikh al-Akbar ist solch ein Fluss, wenn man Eimer voller Schmutz in ihn schütten würde, so würde es an seiner Vollkommenheit und seinem Segen nichts verringern. Sheikh al-Akbar ist eine Wolke, welche die den Sternen gleichenden Gelehrte seiner Zeit verdeckt. Sie können nicht mit ihm zusammen auftreten und dabei Ruhm ernten. Eine ehrenvolle Persönlichkeit, deren Du‘a die sieben Himmel überschritt, deren Segen den Osten und Westen füllte und deren Du‘a akzeptiert war. Ich beschreibe diese Person, die Quelle des Wissens und der Weisheit, die Sammelstelle der Karamat und Tugenden, mit schönen Eigenschaften und Taten, welche hoch angesehen sind. Jedoch ist es so, dass ich mit Gewissheit weiß, dass diese Person weit höher ist, als meine Beschreibungen jemals reichen könnten. Ich bin unfähig darin, ihn wahrhaftig zu beschreiben. Dass die Beschreibungen über ihn, die ich vornahm, richtig sind, wird dadurch bestätigt, dass seine Taten gemäß seinen Worten waren.

Ich habe ihn nicht mit meinem Gutdünken loben und preisen können, wie es ihm gebührt.

So lang ich sage, was ich selbst glaube, trage ich keine Schuld. Höre nicht auf die Wörter des Unwissenden, der den Wert, die Stufe und die Ehre des Sheikh al-Akbar nicht kennt und denkt, er sei einer von denen, welche die Scharia‘ übertreten hätten! Messe seinen Worten keine Beachtung bei!

Ich schwöre bei Allah und dem, den Allah gesandt hat, damit er ein Beweis für Ihn sei sallallahu ‘alayhi wa sallam: „Ohne Zweifel, was ich erwähnte, ist nur ein Teil des Lobes über Sheikh al-Akbar. Denn wie sehr man ihn auch lobt, er verdient es.“

Der Grund, weshalb ich so viele Lobpreisungen über Scheich al-Akbar aufliste, ist, dass ich befürchte, für mich selbst nicht genüge getan zu haben, denn solch eine tugendhafte Person mit nur wenigen Worten der Tugend und Perfektion zu loben, wäre ein mangelhaftes Verhalten.

Der Schreiber von Qamus fährt fort mit dem Lob: „Eine der Besonderheiten der Bücher des Sheikh al-Akbar ist, dass derjenige, der sie liest, einen Verstand bekommt, mit dem er sogar die schwersten Angelegenheiten leicht lösen kann."

Auch Imam Scharani lobte und pries Sheikh al-Akbar in seinem Werk „Tanbihul Aghbiya ala Qatratin min bahiri ulumil Awliya.“

Die Erläuterung des Textes [al-Scharch]

„Sheikh Muhyiddin ibn al-‘Arabi...“ Muhyiddin ibn al-‘Arabi (560-637 n.H.) kam in Spanien, Mursiyya, zur Zeit des Sultans der Muwahidun, Abu Yusuf Yakub (560), zur Welt.

Schon in sehr jungen Jahren ging er gemeinsam mit seiner Familie nach Ischbiliyya und nahm dort seine ersten Unterrichte. Er lernte gemäß den damaligen Unterrichtsarten den Quran auswendig und studierte Tafsir, Ahadith und Fiqh.

Ibn al-‘Arabi gehört zu dem berühmten arabischen Stamm der Tayyi. Auch wenn man über seine nahen Verwandten nicht viel Wissen hat, so weiß man dennoch, dass es achtbare und bedeutende Persönlichkeiten väterlicherseits und mütterlicherseits gab.

Unter seinen Verwandten gab es welche, die Wissen über Tasawwuf trugen. Er selbst war gemäß seiner eigenen Aussage jemand, der die Stufe des Qutb im Tasawwuf erreichte.

Sein Onkel mütterlicherseits, Abu Muslim al-Khalwani, war von den großen der Qutbs. Ein anderer Onkel, auch mütterlicherseits, Yahya b. Yaan, war das Oberhaupt der Stadt Talamsan. Ibnul Arabi zufolge beendetet er aufgrund des Einflusses eines Sheikhs namens Abu Abdullah al-Tusi seine Regierungsarbeit und folgte dem Weg des Tasawwuf.

Seiner eigenen Aussage zufolge war er mit den Führenden der Regierung befreundet und besonders mit dem Philosophen Ibn Rushd.

Ibn al-‘Arabi begab sich während seiner Studien für einige Zeit in die Einsamkeit. Auf jedem Gebiet, speziell im Bereich des Tasawwuf, ohne zuvor darüber etwas gelernt oder ein Buch darüber gelesen zu haben, eignete er sich das Wissen über viele Dinge durch Mukaschafa [Entschleierung] an. Daraufhin verließ er die Einsamkeit.

Ibn al-‘Arabi ging, nachdem er einige Zeit lang in Andalusien war, auf Wanderung und erreichte Damaskus, Bagdad und Makkah. Er traf dort die bekannten Gelehrten und Sheikhs und zog viel Nutzen aus ihnen.

Für einige Zeit ging er nach Konya und wurde vom seldschukischen Sultan respektiert und heiratete dort die verwitwete Mutter Sadruddin Konawis.

Daraufhin kehrte er wieder nach Damaskus zurück und starb dort im Jahre 637.

Nafahat al-Uns zufolge schrieb einer der Gelehrten aus Bagdad ein Buch über Muhyiddin und sagte darin, dass er mehr als 500 Bücher verfasst habe.

Einige der uns erhalten geblieben Werken des Muhyiddin al-‘Arabis sind:

1. Futuhat-i Makkiyya
2. Kitabu'l-Isra ilâ Makâmi'l-Asrâ
3. Fusûsu'l-Hikam
4. Muhadaratu'l-Abrâr wa Musâmaratu'l-Ahyâr
5. Kalâmu'l-Abâdila
6. Tâdschu'r-Rasail wa Minhâdschu'l-Wasail
7. Mawâkiu'n-Nudschûm wa Matali Ahillatu'l-Asrâr wal Ulûm
8. Rûhu'l-Kuds fi Munasahâti'n-Nafs
9. Kitabu'l-Asfâr
10. Al-Isfar al-Natâidschi'l-Asfâr
11. Diwan
12. Tardschamânu'l-Aschwak
13. Kitabu Hidâyati'l-abdâl.
14. Kitabusch Schawâhid.
15. Kitabu'l-Bâ.

„Wir wissen mit absoluter Gewissheit...“ Die Gewissheit Sheikhulislam Abusuuds, dass die mit der Scharia unvereinbaren Wörter von den Juden Muhyiddin ibn al-‘Arabi hinzugedichtet wurden, besteht entweder darin, dass er einen festen Beweis hat oder weil der Grund für den Ausspruch dieser Dinge seitens des Sheikh al-Akbars unbekannt ist oder der Ta’wil dieser Worte unmöglich ist. So wird angenommen, dass diese Aussagen Sheikh al-Akbar fälschlicherweise zugeschrieben werden.

Denn es ist ja auch so, dass diejenigen, die Imam Scharani nicht mochten, seinen Büchern einige Aussagen hinzufügten, die nicht mit der Scharia‘ vereinbar sind und verleumdeten somit Imam Scharani.

Daraufhin versammelte Imam Scharani die Gelehrten seiner Zeit und zeigte ihnen seine Originale. Daraufhin sah man, dass diese Wörter in den Originalen nicht existierten. Jene, die Erklärungen für die Worte des Sheikh al-Akbar haben wollen, sollten das Buch Abdulghani Nablusis‚ Ar Raddul Matin ala Muntakisil Arifin Muhyiddin“ zu Rate ziehen.

„So ist es Wadjib, diese nicht zu lesen...“ Wenn man feststellt, dass diese Aussagen von Sheikh al-Akbar nur Verleumdungen ihm gegenüber sind, dann ist es sowieso Wadjib, diese nicht zu lesen.

Wenn es nicht sicher ist, dass es Verleumdungen sind, dann wird nicht jeder verstehen, was Muhyiddin al-‘Arabi sagt oder noch schlimmer, sie werden seine Worte ablehnen. Deswegen ist das Meiden dieser Aussagen in diesem Falle ebenfalls Wadjib.

Imam Suyuti sagt in seinem Werk ‚Tanbihul gabi bi tabriat Ibni Arabi‘ Folgendes: „Bezüglich Muhyiddin ibn al-‘Arabi teilen sich die Gelehrten in zwei Lager. Die einen sagen, dass er ein Wali ist, die anderen behaupten das Gegenteil. Für mich gibt es einen Weg, der für beide Gruppen nicht zufriedenstellend ist: Daran zu glauben, das Muhyiddin ibn al-‘Arabi ein Wali ist, aber dass das Lesen seiner Bücher Haram ist.“

Von Muhyiddin ibn al-‘Arabi wird überliefert: „Solch eine Gruppe sind wir, dass für jene, die nicht mit uns sind, das Lesen unserer Bücher Haram ist.“

Denn die Sufis haben sich untereinander über ein bestimmtes Wort und seine Bedeutung geeinigt und meinten mit diesen Dingen nicht das, was die Fuqaha darunter verstehen. Wer die Aussagen dieser mit den Bedeutungen der Fuqaha erläutert, wird ein Kafir.

Imam Ghazali sagt in manchen seiner Bücher: „Einige Wörter der (Ahlu Tasawwuf) Sufis gleichen Wörter wie ‚Yad‘, ‚‘Ayn‘ und ‚Istiwa‘ und anderen Mutashabihat aus dem Quran und den Ahadith.“

Wenn es bestätigt ist, dass ein Buch Muhyiddin ibn al-‘Arabi gehört, so muss ebenfalls bestätigt werden, dass nicht einige Wörter von einem Irregeleiteten, Ungläubigen oder Erneuerer hinzugefügt wurden oder dass damit die Bedeutungen unter den Sufis gemeint sind. Dies zu wissen ist jedoch nicht möglich. Jemand, der sagt, dass er dies weiß, wird Kafir. Denn dies ist etwas, was nur Allah subhanahu wa ta’ala allein wissen kann, da dieses Wissen versteckt ist in den Herzen.

Einer von den großen Gelehrten fragte einen der großen Sufis: „Was ist es, das euch dazu motiviert, Wörter zu benutzen, deren äußere Bedeutung abgelehnt werden muss und euch darin zu einigen?“

Der Sufi antwortet: „Wer diese Fachwörter nicht kennt, soll sich nicht mit der Tariqah in Verbindung bringen und wer sich nicht auskennt, soll nicht in die Tariqah eintreten. Wer sich nicht damit auskennt, soll unsere Bücher nicht lesen. Wenn derjenige, der unsere Bücher liest, schwach darin ist, das äußere Wissen zu sammeln, so wird er irregeleitet und wird andere irreleiten. Wenn derjenige, der unsere Bücher liest, jedoch ein ‘Arif ist, so ist er nicht jemand, der zu den nur Büchern lesenden Turuq gehört und nimmt nicht das Wissen aus den Büchern.“

Imam Suyuti sagt an anderer Stelle in seinem Buch: „Der Faqih und der Gelehrte Izzuddin b. ‘Abdussalam sprach über Muhyiddin ibn al-‘Arabi und bezeichnete ihn als Irregeleiteten.

Eines Tages sagten seine Freunde zu ihm: „Wir wollen, dass du uns einen Qutb zeigst.“ Er deutete dann auf Muhyiddin ibn al-‘Arabi. Darauf sagten seine Freunde: „Einmal sagst du, er ist irregeleitet und jetzt sagst du, er ist der Qutb? Wie geht das?“ Daraufhin sagte Izzuddin b. ‘Abdussalam: „Indem ich ihn als irregeleitet bezeichne, bewahre ich die Scharia‘. Indem ich ihn Qutb nennen, spreche ich aber die Haqiqa.“

Der Muhaqqiq Sheikhulislam Ibn Kamal Paschazade lobt in seiner Fatwa Muhyiddin ibn al-‘Arabi und sagt: „Fusus al-Hikam und Futuhat al-Makkiya gehören zu seinen Werken. Einige Themen in diesen Büchern scheinen Allah Ta‘alas Befehl und der Sunnah des Propheten sallallahu ‘alayhi wa sallam zu widersprechen. Die Leute des Dhahir können dieses nicht verstehen. Nur die Leute des Batin und Kashf [also jene im Tasawwuf Vertieften] können es verstehen. Es ist Wadjib, dass diejenigen schweigen, die es nicht verstehen. Denn Allahu Ta’ala gebietet: „Und verfolge nicht das, wovon du keine Kenntnis hast. Wahrlich, das Ohr und das Auge und das Herz - sie alle sollen zur Rechenschaft gezogen werden.“ [17;36]

„Muhyiddin ibn al-‘Arabi ist der Sheikh der Tariqah aus Sicht des Wissens und der Zustände [Hal]....“

Tariqah: Ein Weg, der auf dem Wunsch nach dem Erreichen Allah Ta’alas basiert, indem man verschiedene Stufen erreicht und verschiedene Standorte überschreitet.

Für Ahlu Haqq ist Zustand [Hal]: Rein durch Allahs Beschenkung auftretende Gefühle der Freude, Trauer, Bedrängnis, Erleichterung usw. Dies sind keine Dinge, die der Mensch einfach so in die Hand bekommt. Sie kommen von Haqq subhanahu in das Herz.

Maqam: Damit ist der spirituelle Standort gemeint, den der Wanderer zu Allah nach einer bestimmten Anstrengung erreicht.

‘Ilm: Besteht aus einem festen Glauben, welcher gemäß der Wahrheit ist.

„Arbab al-haqaiq...“ Haqiqa besteht aus dem Erfassen der Geheimnisse Allahs subhanahu wa ta’ala mit dem Herzen. Haqiqa ist ein spirituelles Geheimnis, welches keine Grenzen und keine Richtung hat. Scharia‘, Tariqah und Haqiqa sind eine Bekundung. Es gibt einmal das Äußere und das Innere des Weges zu Allah. Das Äußere ist Scharia und Tariqah. Das Innere jedoch ist Haqiqah.So wie die Butter in der Milch versteckt ist, so ist in der Scharia‘ und in der Tariqah die Haqiqa versteckt.Ohne die Milch zu mischen, bekommt man keine Butter. Das Ziel von Scharia‘,Tariqah und Haqiqah ist es, dass der Diener auf perfekte Art und Weise seine Aufgaben erfüllen kann.

Imam Muhammad al-Munawi (rahimahullah), auch ein Lehrer von Imam An-Nawawi (rahimahullah), sagte über Sheikh al-Akbar Ibn Arabi (quddisa sirruhu) mit den lobenden Worten "einer der rechtschaffenden Freunde Allahs (Awliyahullah) und ein (wahrhaftig) vertrauenswürdiger Rechtsgelehrter des Wissen (waliyyun salihun wa alimun nasih), von Imam Imad al-Hanbali (rahimahullah) ist der folgende Ausspruch überliefert, dass er über Ibn Arabi (quddisa sirruhu) sagte, "er (Ibn Arabi) ist ein absoluter Mujtahid (al mutlaq) "


Imam Muhaddith al-Mufassir al-Fayruzbadi nannte Ibn Arabi sogar:
"Imam der Gemeinschaft der Gelehrten der Shariah des Wissens und der Legalität, der Erzieher der Leute des Weges (ahlul tariq) in der Praxis und des Wissens, der Sheikh der Sheikhs (ash Sheikh ash Shuyukh ) und der Leute der Wahrheit durch (legitime) spirituelle Erfahrung (al-dhawq al- manawi), derem Verständnis nach (welches sich nach der Shariah richtet)" zitiert aus Mullah Aliyyul Qari al-Hanafi in "[Firr al Awwn", s.141-142]."
Er, Ibn Arabi, reiste nach Ost und Westen, um Wissen zu erlangen.

Unter den tausenden Sheikhs, bei den er studierte, so waren es die folgenden Lehrer:
1. Sheikh Abu Hasan Ibn Hudhail,
2. Sheikh Muhammad Ibn Khalaf al Lakhmi,
3.Sheikh Abdal Wahid al Hadrami,
die Familie Hadrami existiert immer noch und hat ein kleines Schriftstück von Ibn Arabi,
4. Sheikh Ibn Zarqun,
5. Sheikh Al Silafi,
6. Sheikh Ibn Asakir ash Shafii,
7. Sheikh Ibn al Jawzi al Hanbali,
8. Ibn Bushkuwal,

Ibn Arabis engeren Shuyukhs des Tasawwuf waren:
1. Sheikh Abu Madyan al Maghribi,
2. Sheikh Jamalud Din Yunus Ibn Yahya al Qassar,
3. Sheikh Abu Abdullah al Tamimi al Fasi,
4. Sheikh Abu Hasan Ibn Jami,
5. Sheikh Jafaar Ahmad al Uryabi,
6. Sheikh Abu Yakub Ibn Yahlaf al Kumi,
7. Sheikh Salih ad Adawi,
8. Sheikh Abul Hajjaj Yusuf ash Shubarbuli,

Sein Quran und Tafsir Lehrer:
1. Sheikh Abdullah al Khayyat
-laut meiner Info existiert eine Qasida auf ihn-
2. Sheikh Abu Muhammad Abdullah Ibn al Ustadh al Mauriri,
3. Sheikh Salih al Kharraz,

Die "zwei geistigen Mütter des Tasawwuf", unter denen er studierte:
1. Sayyida Shams al Fuqara ,
2. Sayyida Fatima Bint Abi al Mutanna,

Bzgl. der Behauptung, welche von einer Minderheit der Zahiriyya Rechtsschule beansprucht wird,
"Lastu mimman yaqûlu qâla Ibnu Hazmin
lâ wa lâ Ahmadu wa la al-Nu‘mânu"

Sinngemäß: Ich gehöre nich zu jenen , welche "Ibn Hazm sagte "
Wahrlich nicht! Noch was Ahmad (Ibn Hanbal) oder Numan (Abu Hanifah) sagte!" in [Ibn ‘Imad al Hanbalis Meisterwerk "[Shadharat al-Dhahab (5/200)]."

Anmerkung dazu: Es ist nicht als Herabwürdigung der Imame zu verstehen , viel eher als Hervorhebung seiner Stellung als al-mujtahid al-mutlaq (absoluter Rechtsgelehrter), welcher eine Rechtsschule eröffnen kann aufgrund des Wissens und des Unterscheidungsvermögens die verschiedenen Methodenlehren der Rechtsfindung zwischen den Rechtschulen der Hanafi, Maliki, Shafii und Hanbali zu unterscheiden, wie es der Fall war bei einigen Weggefährten des Propheten (sallallahu alayhi wa sallam) wie Abu Bakr as Siddiq (radiyallahu anh), Aisha Bint as Siddiq radiyallahu anha), Abdullah Ibn Masud (radiyallahu anh), Umar Ibn Khattab (radiyallahu anh), Hafsa Ibn Faruq (radiyallahu anh), Uthman (radiyallahu anh) und das Ahlul Bayt, insbesondere Ali Ibn Talib (radiyallahu anh). Da sie direkt aus der "Quelle des Elixier der Glückseligkeit" der Schule (Madrasah) des Propheten (sallallahu alayhi wa sallam) kamen sowie die Tabiin, erst unter der zweiten Generation der Tabiin kam es zu Verständnisproblemen und da kommen die Rechtsschulen der Sunnah ins Leben. Auch noch sei erwähnenswert, dass es mehrere Mujtahid al-mutlaq gegeben hat, in der Zeit der vier ehrwürdigen Imame Azam (Abu Hanifah, Malik Ibn Anas, Idris ash Shafii, Ahmad Ibn Hanbal), welche mehrheitlich ihre Rechtsmeinungen aufgaben zugunsten der anderen. Da sie auch in einer gesunden Atmosphäre der Gelehrsamkeit und einer gesunden Gesellschaft lebten , die die Aspekte sowie deren Grundlage boten, was heute leider nicht mehr der Fall ist auch einige Grundlagen deren Voraussetzungen zum Teil vernichtet wurden.

Nun zu den Unterstützern und Verehrern von Ibn Arabi (quddisa sirruhu):
1. Imam Jalaluddin As-Suyuti (rahimahullah), dessen Haltung bzgl. Ibn Arabi die gleiche Haltung war wie die des ehrenhaften Sheikh al-Munawi, der wortwörtlich von Imam Al-Safadi die folgenden Worte wiedergab:
"Er - Ibn Arabi - war ein großartiger gelehrter, was auch immer von seinen Worten verstanden werden kann, ist exzellent und aufrichtig, was wir (dagegen) als schwierig empfinden (da ihre Erläuterung mehrdeutig ist), so verlassen dies und überlassen es als die Angelegenheit Allahs deswegen hören wir aber auch nicht auf ihm zu folgen noch mit dem was er sagte", überliefert in Imam Suyutis Fatwa in "tanbih al-Ghabi fi Takhtia Ibn Arabi"
2. Sheikh al-Islam Ibn Hajar al-`Asqalani (rahimahullah) lobbte das Meisterwerk von Sheikh al-Akbar Ibn Arabi "Futuhat al-Makkiyya"
(Mekkanische Eröffnungen) in "[Lisan al Mizan, 5/315]."

3. Mullah Ali al Qari al Afghani al Hanafi schrieb in den vielen seiner Fatawas, in dem er sich an die Ibn Arabi Kritiker richtete:
"Der sicherste Weg innerhalb der islamischen Din
(und Seiner erhabensten Gesetze) bzgl. der Person ist das Schweigen wie auch die Rechtsgelehrten sich bzgl. ihm (Ibn Arabi) unterschieden"
[al Qari in "ar Risala al Wahdat al Shuhud", Seite 62].

4. Der berühmte Hadithgelehrte Ibn Najjar schrieb in seiner biographischen Abhandlung über Muhyiddin Ibn Arabi, so ist von ihm (Ibn Najjar) über Ibn Arabi als gesichert überliefert, dass er sagte :"Ich traf ihn (Ibn Arabi) in Damaskus und kopierte einige von seinen Gedichten. Was für ein wundervoller Sheikh er doch war!"- überliefert von Ibn Najjar in "Dhayl Tarikh al Baghdad", zitiert von imam Suyuti in "[Tanbih al Ghabi" Seite 64-66].

5. Der Qurankommentator und Rechtsgelehrte Imam al Baidawi, der Ibn Arabi den " Imam der inneren äusseren Bestätigung (der Einheit Allahs der Zeugnisse) in Wirklichkeiten" nannte,

6. Qurankommentator Abu Suud,
7. Imam al Safadi, der Autor des berühmten "Wafi bi al Wafayat ", der auch über über die Aqida Ibn Arabis sagte :
"Ich erkannte in der Futuhat al Makkiyya von Anfang bis zum Ende die Lehre des Kalam von Imam al Ashari" (Al Qari in "[Firr al Awwn)]."

8. Imam Zaynud Din al Khafi al Abadi,

9. Der berühmte Hadithgelehrte, welcher chronologisch die Zwietracht und Verleumdungen al Biqai in "Ahsan al Masai fi Idah al Hawadith al Biqai" setzte dies fort in "al Qawl an Munabbi an Tarijima Ibn Arabi", welches er zusammenfasste im Buch "al Kifaya fi al Tariq al Hidaya" und auch er war der Autor des Buches "Tajrid Asma al Akhidin an Ibn Arabi", in dem er alle Ahlus Sunnah wal Jamaah Rechtsgelehrte auflistet, welche ihm die Materialien borgten vom Sheikh al Akbar Muhyiddin Ibn Arabi, überliefert in Imam muhaddith al Sakhawi in "[Al Daw al Lami (8/17 )]" und von Allama Imam Muhammad Zahid al-Kawtharis in seinem "[Maqâlat al-Kawtharî]."

10. Imam Sheikhul Islam Zakariyya al Ansari behandelte den Fall
"Muhyiddin Ibn Arabi "im Buch "Sharh al Kitab al Rawd fi al Fiqh wal Fatwa" im Kapitel Apostasie (Abfall vom islamischen Glauben), in dem er alle Aussagen und Erläuterungen Ibn Arabis auf den Prüfstand der Sharia und Aqida stellt, diese verglich mit den Aussagen des Quran, der Sunnah, den Weggefährten, as Salaf as Salihin sowie die Contra/Pro Positionen bzgl. Ibn Arabis. Kam zum Schluß, dass ibn Arabi freizusprechen ist von den Anklagepunkten und Beschuldigungen:
1. der Vorwurf der Einheit des Seins,
2. der Vorwurf, dass Ibn Arabi die Gleichwertigkeit der Religionen verträte,
3. der Vorwurf, dass angeblich Ibn Arabi die Finalität des Prophetentums verneint hätte,
4. der Vorwurf, dass er Abu Lahab als Gläubigen bezeichnet hätte, usw.

Hier die Salafi Contra Haltung zu ihm, um gerechterweise aufzuzeigen, dass ich rein subjektiv wäre:
Sie sagen: Wer mit der aussage kommt Ibn Arabi wäre der Muhyddin (Wiederbeleber) des Islams und man habe nur seine Kufr Aussagen nicht verstanden, da alles nur metaphorisch und man müsse erst die erleuchtungs-stufe des eigenen sufi sheikhs haben, um den wahren inhalt hinter den kufr wörtern zu begreifen,
Ibn Arabi ist größerer Kafir als die Juden, die christen und die Götzenanbeter der Quraish und wer auch nur den zweifel daran hat ist selber ein Kafir.

Zur Erinnerung, Ein Götzenanbeter der Quraish war Abu Lahab.
Ibn Arabi ist schlimmer, denn das was er glaubte und vertreten hat,
das hat nicht mal Abu Lahab gewagt zu glauben und zu äußern.

Zur Behauptung des "Wahdatul Wujud" deren Widerlegung:
Die Ibn Arabi Kritiker werfen Ibn Arabi vor, dass er die "Einheit des Seins" befürwortet, dazu gehören Albani, Ibn Tayymiyyah, Uthaymin, bin Baz, Ibn `Abd al-Salam, al-Jazari, Sharaf al-Din ibn al-Muqri, Abu Hayyan al-Andalusi, Sa`d al-Din al-Taftazani, aber auch leider Said Nursi. ,wobei sie sich auf das Gedicht beziehen:

Subhana man azhara al-ashya'a wa huwa `aynuha, was in der ungefähren Übersetzung soviel bedeutet wie:
Lobpriesen sei Er, welcher Dinge verursacht, welche in Ihm scheinen.

Würde man es wortwörtlich, nicht im metaphorischen Sinne verstehen, so wäre der Pfad zur irreführenden "Einheit des Seins" leicht .

Was schon anhand des Qurans und der Sunnah, der islamischen Theologie so wie des Usul Kalam nicht funktioniert. Laut der Logik schon eine abenteuerliche These ist, denn die Logik besagt, wenn man ihr auf den Grund geht, dass sie aussagt: "alles ,was von Allah erschaffen hat, besitzt einen Anteil am Göttlichen (audhubillah)" ,denn selbst die Aqida ,welche Ibn Khafif al Shirazi überliefert nach dem Studium des Fusus al-Hikam (Ringsteine der Weisheit) und der Futuhat al-Makkiyya, dass er sagte: "Nicht mit einem einzigen Wort wird diese "Einheit des Seins" als Lehre gepriesen noch indirekt darauf verwiesen "(Quelle :Ibn Khafif al Shirazi ra in Islamic Beliefs of Ibn Arabi )

Selbst zalreiche Ulema der Ahlus Sunnah wal Jamah haben Ibn Arabi gegen die Behauptung der "wahdat al wujud" verteidigt:
Shaykh ‘Abdu-r-Razaq al-Kashani (Ta’wilat), Shaykh Sadru-d-Din al-Qunawi (Sharh Fusus al-Hikam), Jalalu-d-Din Rumi (Mathnawi and Diwan), Fakhru-d-Din al-Hamadani (Rub‘iyyat) Ibnu-l-Farid al-Misri (Ghazal), Mahmud Shahristani (Ghulshan-e Raz), ‘Abdu-l-Karim al-Jili (Al-Insan al-Kamil), Ibn Hamzah al-Fanari (Miftah al-Uns), Nuru-d-Din Jami (Nafahat al-Uns), Imam Rabbani (Maktubat, expecially letter 55 & 163, Muntahabat, Ta’idu Ahl as-Sunnah, and Ithbat an-Nubuwwah), Khalid al-Baghdadi (Ihtiqad-Nama, and Risalah fi Tahqiq ar-Rabitah), ‘Abdu-l-Ghani an-Nablusi (Fayd al-Muqbas, and Khulasah at-Tahqiq), Khwaja Muhammad Hasan Khan (Al-Usul al-Arba’h), Yusuf an-Nabhani (Khulasah al-Kalam, Hujjat-Ullahi ‘ala al-‘Alamin, and Shawaiq al-Haqq), Malik ibn Shaykh Dawud (Haqiqah al-Islamiyyah fi Raddi ‘ala al-Mazhaim al-Wahhabiyyah), Muhammad Hayat Sindi (Risalah Ghayah at- Tahqiq), Omar Nasfi (‘Aqaid an-Nasafiyyah), Shah Ghulam ‘Ali Dehlawi (Mukatib as-Sharifah), Ahmad Waliyy-Ullah Dehlawi (Al-Insaf, Ikd al-Jayyid, and Al-Mikyas), Ahmad Ibn Zayni Dahlan (Futuhat al-Islamiyyah, and Khulasah al-Kalam), Jajalu-d-Din as-Suyuti (Karasatu-t-Tanwir), Sulayman Ibn ‘Abdi-l-Wahhab (As-Shawaiq al-Ilahiyyah), Fadli-r-Rasul (Sayf al-Jabbar), the Egyptian Jami’at al-Madari (Nahs as-Sawiyyi fi Raddi ‘ala Sayyid Qutb wa Faisal Mawlawi), Ahmed Rida Khan Berlewi (Fatawah al-Haramayn), Siraju-Din ‘Ali Ushi (Nukbat al-Laali), Abu Muhammad al-Wailturi (Fatawah ‘Ulama’ al-Hind), Qadi Habib al-Haqq Permuli (Tanqid wa Tardid), Tahir Muhammad (Zahirat al-Fiqh al-Kubra), Muhammad Rebhami (Riyad an-Nasihin), Muhammad Yusuf al-Banuri (Al-Ustadh Mawdudi and Kashf as-Sublah), Sa‘id ar-Rahman at-Tirahi (Habl al-Matin), Muhammad Bawa Wiltori (Hidayah al-Muwaffiqin), ‘Abdu-l-Wahhab as-Shahrani (Tadhkirah al-Awliyyah, and Mizan al-Kubra) Mudarris Hamid-Ullah Najwi (Al-Basayr li-l-Munkir at-Tawassuli bi-Ahl al-Maqabir), Muhammad Khadimi (Al-Bariqah), Muhammad Birjiwi (Tariqah al-Muhammadiyyah), ‘Abdu-r-Rahman Kutti (Sabil an-Najat), Rauf Ahmad Mujaddid (Durr al-Ma’arif), Dawud ibn Said Sulayman (Al-Mihah al-Wahbiyyah), Dawud al-Musawi al-Baghdadi (Ashadd al-Jihad) Mahmud Effendi al-Alusi (Kashf an-Nur), Muhammad Ibn ‘Abdi-Lllah al-Khani (Al-Bahjah as-Saniyyah), Hasan Dhu Zajwa’i at-Turki (Ir‘am al-Murid), Hajj Ibrahim Yare as-Somali (Tarbiyyah ar-Rabbaniyyah), Shaykh Ibrahim al-Ahmadi al-Idris (Azhimah al-Qadr), Mo’allim Hussein al-Badawi as-Siddiqi (Kalimat al-Muhlasin), Ahmad ‘Ali al-Layji al-Katibi as-Shahir (Fajr as-Sadiq), ‘Abdu-l-Hakim al-Arwasi (Sa‘adah al-Abadiyyah, with tafsir by Shaykh Hilmi ‘Ishiq), Zahir Shah Ibn ‘Abdi-l-‘Azhim Miyanu-d-Din (Diya’ as-Sudur), Mustafa Ibn Ahmad Ibn Hasan al-Shati al-Hanbali (Nuqul as-Shari‘ah), Muhammad Najib al-Mati‘i al-Hanafi (Tathir al-Fu’ad), Taqiyyu-d-Din ‘Ali as-Sabaki (Shifa’ as-Siqam, and Intisar al-Awliyya’ ar-Rahman), Effendi Sadiq az-Zahawi (Fajru-s-Sadiq), Sulayman Islambuli (Miftah al-Falaq, and Khutbatu ‘Id al-Fitr), ‘Abdu-l-Majid Ibn Muhammad al-Khani (Sa’adah al-Abadiyyah), ‘Ali Muhammad al-Balkhi (Al-Hadiqah an-Nadiyya), Muhammad Mahbubu-l-Haqq Ansari (Hujjah al-Qati’ah), Qasim Ibn Qatalubgha’ al-Hanafi al-Bankoghi (Nur al-Yaqin), Qadi Habibu-l-Haqq Firmulewi (Dalayl al-Hujjaj), Ibn Ata’ Allah al-Iskandari, (Hikam, Lataif al-minan fi manaqibi Abi ‘Abbas wa Shaykhihi Abi Hasan, Miftah al-Falah wa Misbah al-Anwar, and Kitab at-Tanwir fi Isqah at-Tadbir), ‘Aziz Ahmad (Ta‘lim as-Shaykh Ahmad as-Sirhindi), Al-Aflaki (Manaqib al-‘Arifin), Muhammad ‘Abdu-l-Qayyum al-Qadiri al- Hazarawi (At-Tawassul bi-n-Nabi wa as-Salihin), usw.

Hier möchte ich nochmals auf den "künstlich aufgebauschten Konflikt "zwischen Ibn Arabi und Imam ar Rabbani Ahmad Sirhindi (rahimahullah) eingehen laut meiner Quellen, besonders 53. und 164 Brief (wenn ich mich nicht irre) ,heisst es sinngemäß:
"Es gibt kein Wahdatul Wujud als Lehre im Fususu-l Hikam noch gibt es dort die Lehre der Reinkarnation (hulul) noch die Vereinigung (ittihad) noch weder hat er (Ibn Arabi) dies behauptet."

Imām Rabbānī Ahmad al-Farūqī al-Sirhindī schrieb dies auch im Werk "Idah al Maqsud min al Wahdatul Wujud", auch Imam Al Sharani (rahimahullah) schrieb aus der gleichen Motivation heraus in "Yawaqit wal Jawahir ", "Tanbih al Aghibya ala Qatratin min Bahri Ulum al Awiliyya", denn jene waren es auch die "Einheit des Seins " ablehnten wie ich vorhin erwähnte:
Subhana man azhara al-ashya'a wa huwa `aynuha, was in der ungefähren Übersetzung soviel bedeutet wie: Lobpriesen sei Er, welcher Dinge verursacht, welche in Ihm scheinen.

in " Wahdatul Shuhud " umformulierten, was wiederum mehrheitlich vereinbar ist mit den beiden theologischen Schulen der Aqida der Maturidiyya und Ashariyya.

Ahlus Sunnah wal Jamah

Imam Tajuddin as-Subki sagte, das die Ahlus Sunnah aus diesen vier Gruppen besteht: 

  1. Die Kalâm Gelehrten der Ahlus Sunnah, dazu gehören die Mâturîdiyya wie auch die Ashâriyya.
  2. Die Rechtsgelehrten (Fuqaha).
  3. Die gemäßigten unter der Ahlu'l Hadith.
  4. Die gemäßigten unter der Ahlu Tasawwuf.“

[Sharh al-'Aqidatu'l Ibn Al-Hajib]

Hasan al-Basrī (ra) sagte:

"Derjenige, der kein Adab (Anstand) hat, der hat kein Ilm (Wissen). Und derjenige, der keine Sabr (Geduld) hat, hat keine (Nähe zur) Din (Religion). Und derjenige, der kein Iffat (Keuschheit) hat, der hat keine (Nähe zu) Allāh."

 

[İbn Hajar al-'Asqalānī; Munabbihāt; Seite 5]

„Erkläre deinen Jihad den 12 unsichtbaren Gegnern:

 

- Dem Egoismus,
- der Arroganz,
- der Eingebildetheit,
- der Selbstsüchtigkeit,
- der Gier,
- der Wollust,
- der Intoleranz,
- der Wut,
- dem Lügen,
- dem betrügen,
- dem lästern
- dem verleumden.

 

Wenn du diese Gegner in den Griff bekommst und zerstören kannst, bist du bereit die Gegner zu bekämpfen die du auch siehst.“

 

[Hujjat'ul Islam Imam al-Ghazali]

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Rasul´allah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Habib´allah♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Nûr´Arshillah!♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Khayra´Halgillah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Sayyid al-Awwalin wal Akhirin

♥Sprich nie ein hartes Wort, womit du jemanden kränkst, du triffst vielleicht sein Herz viel tiefer als du denkst.

♥ ”Ein Leben ohne das Gebet ist wie ein Fahrzeug ohne Lenkrad, man kommt voran aber nicht ans Ziel.”

♥As-Salatu Khayrun min Al-Naum
(Das Gebet ist besser als der Schlaf)

♥Die Schönheit Des Herzen — Durch Furcht Vor Allah.
♥Die Schönheit Der Zunge — Durch Allah’s Gedenken.
♥Die Schönheit Des Redens — Durch Die Ehrlichkeit.
♥Die Schönheit Des Verstands — Durch Wissen.
♥Die Schönheit Des Lebens — Durch Den Islam.

 "O meine Diener, die ihr euch gegen eure eigenen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige."

[Quran Sure
39:53]

Cihan Devleti

Ad-Dawlat al-ʻĀlī al-ʻUthmānī

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Bismillahirrahmanirrahim

[Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen]

 

“Ihr werdet Rechtschaffenheit und Frömmigkeit nicht erreichen, bis dass ihr von dem, das ihr liebt, (auf dem Wege Allahs) spendet. Und was ihr auch spendet (auf Seinem Wege), Allah wird es wissen.”

 

[Sure “Al Imran”, Vers 92]

 

“Wenn der Mensch stirbt, wird auch sein Tatenbuch geschlossen. Drei Gruppen sind hiervon ausgeschlossen: 1. Wer eine fortwährende Spende verrichtet hat. 2. Wer der Gemeinde nützliches Wissen hinterlässt (Studenten/Werke). 3. Wer gut erzogene Kinder hinterlässt, die für sein Wohl beten.” 

 

[Muslim, Wasiya, 14.]