Gelehrten aussagen / Evliya sözleri / Hadithe (Seite 4)

al-Silsilah al-Dhahab (Die Goldene Kette) der Turuqs
Prophet Muhammad - [ṣallāllāhu ʿalayhi wasallam]
Abū Bakr as-Siddīq - [radīyallāhu anhu]
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Imām ʿAlī - [karamallahu wajhah]
Imām Hasan - [radīyallāhu anhu]
Imām Husain - [radīyallāhu anhu]
Imām Zain al-ʿĀbidīn - [radīyallāhu anhu]
Imām Muhammad al-Bāqir - [radīyallāhu anhu]
Imām Jaʿfar as-Sādiq - [radīyallāhu anhu]
Imām Mūsā al-Kāzim - [radīyallāhu anhu]
Imām ʿAlī ar-Ridhā - [radīyallāhu anhu]
Imām Muhammad at-Taqi al-Jawād - [radīyallāhu anhu]
Imām ʿAlī al-Hādī an-Naqī - [radīyallāhu anhu]
Imām Hasan al-ʿAskarī - [radīyallāhu anhu]
Imām Muhammad al-Mahdī - [radīyallāhu anhu]
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Imām Sayyid ʿAbd al-Qādir al-Jīlānī - [quddisa sirruhu]
Imām Sayyid Ahmad ar-Rifāʿī - [quddisa sirruhu]
Imām Sayyid Ahmad al-Badawī - [quddisa sirruhu]
Imām Sayyid Ibrāhīm ad- Dasūqī - [quddisa sirruhu]
Imām Sayyid Abul Hasan ash-Shadhili - [quddisa sirruhu]
Imām Muhammad Bahāʾu d-Dīn Shah Naqshband - [quddisa sirruhu]
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Imām Mahdī - ['alayhissalam]

ʾAḥmad Ibn al-Ḥusayn al-Mutakallim sagte: „Ich hörte manche unserer Gefährten sagen, dass nachdem der Shaykh ʾAbā l-Ḥasan – möge Allāh mit ihm gnädig sein – sich im Kalām der Muʿtazila vertiefte und eine hohe Stellung erreichte, konfrontierte er seine Lehrer im Uterricht mit Fragen, auf diese er keine Zufriedenstellenden Antworten bekam. Dies verwirrte und beschäftigte ihn. Ferner wird von al-ʾImām al-Ašʿarī berichtet, dass er folgendes sagte: „In machen Nächten verspürte ich aufgrund (einiger Angelegenheiten) der Glaubenslehre [al-ʿAqāʾid] etwas (eine Unzufriedenheit) in meiner Brust. (Einst) stand ich daraufhin auf, verrichtete zwei Gebetseinheiten und bat Allāh den Erhabenen darum, mich auf den rechten Weg zu leiten, und schlief anschließend wieder ein. Darauf sah ich den Gesandten Allāhs – Allāhs Segen und Friede auf Ihm – im Traum. Ich beklagte mich bei ihm über einige Dinge, die mich beschäftigten, worauf der Gesandte Allāhs – Allāhs Segen und Friede mit Ihm – sagte: „Halte dich an meine Sunna“. Als ich dann aufwachte, stellte ich die Themen des Kalām mit dem, was ich im Koran und in den Überlieferungen fand gegenüber, und hielt daran fest (was sich damit deckte) und verwarf das, was sich damit widersprach.

أَحْمَدَ بْنَ الْحُسَيْنِ الْمُتَكَلِّمَ قَالَ سَمِعْتُ بَعْضَ أَصْحَابِنَا يَقُولُ إِنَّ الشَّيْخَ أَبَا الْحَسَنِ رَحِمَهُ اللَّهُ لَمَّا تَبَحَّرَ فِي كَلامِ الاعْتِزَالِ وَبَلَغَ غَايَةً كَانَ يُورِدُ الأَسْئِلَةَ عَلَى أُسْتَاذَيْهِ فِي الدَّرْسِ وَلا يَجِدُ فِيهَا جَوَابًا شَافِيًا فَتَحَيَّرَ فِي ذَلِكَ فَحَكَى عَنْهُ أَنَّهُ قَالَ وَقَعَ فِي صَدْرِي فِي بَعْضِ اللَّيَالِي شَيْءٌ مِمَّا كُنْتُ فِيهِ مِنَ الْعَقَائِدِ فَقُمْتُ وَصَلَّيْتُ رَكْعَتَيْنِ وَسَأَلْتُ اللَّهَ تَعَالَى أَنْ يَهْدِيَنِي الطَّرِيقَ الْمُسْتَقِيمَ وَنِمْتُ فَرَأَيْتُ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ فِي الْمَنَامِ فَشَكَوْتُ إِلَيْهِ بَعْضَ مَا بِي مِنَ الأمْرِ فَقَالَ رَسُولُ اللَّهِ صَلَّى اللَّهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ عَلَيْكَ بِسُنَّتِي فَانْتَبَهْتُ وَعَارَضْتُ مَسَائِلَ الْكَلامِ بِمَا وَجَدْتُ فِي الْقُرْآنِ وَالأَخْبَارِ فَأَثْبَتُّهُ وَنَبَذْتُ مَا سِوَاهُ وَرَائِي ظِهْرِيًّا

[Ibn ʿasākir, Tabyīn Kaḏib al-Muftarī fīmā nusiba ʾilā l-ʾImāmi ʾAbi l-Ḥasan al-ʾAšʿarī, S.38-39, Dāru l-Kutubi l-ʿArabiyya, 3. Auflage, Beirut/Libanon, 1404]

2557 - ʾAnas Ibn Mālik berichtete, dass der Gesandte Allāhs – Allāhs Segen und Friede mit Ihm – sagte: „Wer gefallen daran findet, dass sich seine Versorgung ausbreitet (reichlich wird) und seine Frist (Todeszeitpunkt) sich verzögert, der soll seine Verwandschaftsbande pflegen.“

 

وحَدَّثَنِي عَبْدُ الْمَلِكِ بْنُ شُعَيْبِ بْنِ اللَّيْثِ، حَدَّثَنِي أَبِي، عَنْ جَدِّي، حَدَّثَنِي عُقَيْلُ بْنُ خَالِدٍ، قَالَ: قَالَ ابْنُ شِهَابٍ: أَخْبَرَنِي أَنَسُ بْنُ مَالِكٍ، أَنَّ رَسُولَ اللهِ صَلَّى اللهُ عَلَيْهِ وَسَلَّمَ، قَالَ: «مَنْ أَحَبَّ أَنْ يُبْسَطَ لَهُ فِي رِزْقِهِ، وَيُنْسَأَ لَهُ فِي أَثَرِهِ فَلْيَصِلْ رَحِمَهُ

 

Und was die Verzögerung der Frist angeht, so gibt es hierzu eine berühmte Frage, nämlich: Die Fristen sowie die Versorgungen sind schicksalhaft(e Dinge), welche keine Zunahme noch Abnahme zulassen. (So sagt Allāh der Erhabene:) „...Und wenn nun ihre Frist kommt, können sie (sie) weder um eine Stunde hinausschieben noch sie vorverlegen.“ (7/34) Hierzu gaben die Gelehrten (diverse) Antworten, wovon die Korrekte lautet: Hierbei handelt es sich um die Zunahme des Segens im Leben, um das Gelingen im Gehorsam und um die profitable Nutzung der Zeiten, auf dass sie Ihm im Jenseits helfen und vor dem Untergang bewahren möge, und ähnliches.
Gemäß der zweiten Ansicht, bezieht sich dies(e Zu- & Abnahme) auf die den Engeln Sichtbaren Bereich (des Schicksals) wie etwa auf die wohlverwahrten Tafel [al-Lawḥi l-Maḥfūẓ]. Sie sehen (beispielsweise), dass seine Lebensdauer auf der Tafel sechzig Jahre beträgt, wenn er die Verwandschaftsbande nicht pflegen wird, und wenn er sie pflegt, wird sie um vierzig Jahre aufgestockt. Doch im Wissen Allāhs, gepriesen und erhaben ist Er, stand es fest, was diesbezüglich passieren würde. Und dies gehört zu der Bedeutung der Aussage (Allāhs) des Erhabenen: „Allah löscht aus, was Er will, und lässt bestehen...“ (13/39) So besteht hierbei im Bezug auf das Wissen Allāhs des Erhabenen sowie auf Sein Schicksal kein Zuvorkommen oder keine Zunahme; im Gegenteil, dies ist unmöglich. Doch im Bezug auf das, was den Geschöpfen sichtbar gemacht wurde, ist eine Zunahme denkbar, und dies ist das, was im Hadith bezweckt wurde.
Gemäß der dritten Ansicht, ist damit gemeint, dass weiterhin, nach ihm, gut über ihn gesprochen wird, so, als wäre er gar nicht gestorben. Dies überlieferte al-Qāḍī (ʿIyāḍ), doch dies ist eine schwach oder (sogar) nichtige Ansicht. Und Allāh weiß es am besten.

 

وَأَمَّا التَّأْخِيرُ فِي الْأَجَلِ فَفِيهِ سُؤَالٌ مَشْهُورٌ وَهُوَ أَنَّ الْآجَالَ وَالْأَرْزَاقَ مُقَدَّرَةٌ لَا تَزِيدُ وَلَا تَنْقُصُ فَإِذَا جَاءَ أَجَلُهُمْ لَا يَسْتَأْخِرُونَ سَاعَةً ولا يستقدمون وَأَجَابَ الْعُلَمَاءُ بِأَجْوِبَةٍ الصَّحِيحُ مِنْهَا أَنَّ هَذِهِ الزِّيَادَةَ بِالْبَرَكَةِ فِي عُمْرِهِ وَالتَّوْفِيقِ لِلطَّاعَاتِ وَعِمَارَةِ أَوْقَاتِهِ بِمَا يَنْفَعَهُ فِي الْآخِرَةِ وَصِيَانَتِهَا عَنِ الضَّيَاعِ فِي غَيْرِ ذَلِكَ وَالثَّانِي أَنَّهُ بِالنِّسْبَةِ إِلَى مَا يَظْهَرُ لِلْمَلَائِكَةِ وَفِي اللَّوْحِ الْمَحْفُوظِ وَنَحْوِ ذَلِكَ فَيَظْهَرُ لَهُمْ فِي اللَّوْحِ أَنَّ عُمْرُهُ سِتُّونَ سَنَةً إِلَّا أَنْ يَصِلَ رَحِمَهُ فَإِنْ وَصَلَهَا زِيدَ لَهُ أَرْبَعُونَ وَقَدْ عَلِمَ اللَّهُ سُبْحَانَهُ وَتَعَالَى مَا سَيَقَعُ لَهُ مِنْ ذَلِكَ وَهُوَ مِنْ مَعْنَى قَوْلِهِ تَعَالَى يَمْحُو الله ما يشاء ويثبت فيه النسبة إِلَى عِلْمِ اللَّهِ تَعَالَى وَمَا سَبَقَ بِهِ قدره ولا زِيَادَةَ بَلْ هِيَ مُسْتَحِيلَةٌ وَبِالنِّسْبَةِ إِلَى مَا ظَهَرَ لِلْمَخْلُوقِينَ تُتَصَوَّرُ الزِّيَادَةُ وَهُوَ مُرَادُ الْحَدِيثِ وَالثَّالِثُ أَنَّ الْمُرَادَ بَقَاءُ ذِكْرِهِ الْجَمِيلَ بَعْدَهُ فَكَأَنَّهُ لَمْ يَمُتْ حَكَاهُ الْقَاضِي وَهُوَ ضَعِيفٌ أَوْ بَاطِلٌ وَاللَّهُ أَعْلَمُ

 

[Imam an-Nawawī, al-Minhāj, 16/114-115, Dāru l-ʾIḥyāʾi t-Tarāṯi l-ʿArabī, Beirut, 2. Auflage, 1392]

(aš-Sāfiʿīs Schüler) ar-Rabīʿ sagte: „aš-Šāfiʿī sagte zu mir: „Nimm dieses Buch (Brief) und geh und übergebe es ʾAbī ʿAbdi l-Lāh ʾAḥmad Ibn ḥanbal, und kehre dann mit der Antwort zu mir zurück.“ ar-Rabīʿ sagte: „Ich betrat also mit diesem Buch Bagdad und begegnete ihn im Morgengebet. Alsdann verrichteten ich mit ihm das Morgengebet, und als er sich (nach dem Gebet) von der Gebetsnische [al-Miḥrāb] entfernte, übergab ich ihn das Buch. Dabei sagte ich zu ihm: „Dies ist das Buch meines Bruders aš-Šāfiʿī aus Ägypten. ʾAḥmad sagte: „Hast du rein geschaut? Doch als ich verneinte, zerbrach ʾAḥmad das Siegel, las das Buch und seine Augen füllten sich mit Tränen. Dann fragte ich ihn: „Was steht darin, o ʾAbā ʿAbdi l-Lāh? Er erwiderte: „Er erwähnt, dass er den Propheten – Allāhs Segen unmd Friede auf Ihm – im Traum sah. Er (Der Prophet) sagte zu Ihm (aš-Šāfiʿī): SchreibʾAbī ʿAbdi l-Lāh ʾAḥmad Ibn ḥanbal und überreiche ihn meinen Gruß [as-Salām]. Sag ihn, dass er bezüglich des Erschaffen-sein des Korans [ḫalqu l-Qurʾān] angeklagt und geprüft werden wird. Doch Antworte ihnen nicht, auf dass Allāh dein Wissen bis zum jüngsten Tag erhöhen möge.
ar-Rabīʿ sagte: „Ich sagte: Frohe Botschaft! Darauf zog er sein Hemd, welches seine Haut berührte, aus und drängte mich es zu nehmen, bis ich es schließlich nahm. Als ich dann nach Ägypten zurückkehrte, nahm ich die Antwort des Buches und überbrachte sie aš-Šāfiʿī. Er sagte mir darauf: „O Rabīʿ, was ist das, das du (aus Bagdad) mitnahmst? Ich erwiderte: „Ein Hemd, das seine Haut berührte. aš-Šāfiʿī sagte: „Wir werden dich damit nicht traurig machen (indem wir es von dir verlangen), doch wie wäre es, wenn du es in Wasser tauchst und uns das Wasser gibst, auf dass auch wir daran teilhaben können.

أخبرنا عبد الملك بن أبي القاسم، قال: أخبرنا عبد الله بن محمد الأنصاري، قال: أخبرنا غالب بن علي، قال: أخبرنا محمد بن الحسين، قال: حدثنا محمد بن عبد الله بن شاذان، قال: سمعت أبا القاسم بن صدقة، يقول: سمعت علي بن عبد العزيز الطلحي، قال: قال لي الربيع: قال لي الشافعي: يا ربيع، خذ كتابي وامض به وسلمه إلى أبي عبد الله أحمد بن حنبل، وأتني بالجواب، قال الربيع: فدخلت بغداد ومعي الكتاب، فلقيت أحمد بن حنبل صلاة الصبح، فصليت معه الفجر، فلما انفتل من المحراب، سلمت إليه الكتاب، وقلت له: هذا كتاب أخيك الشافعي من مصر. فقال أحمد: نظرت فيه؟ قلت: لا، فكسر أحمد الخاتم، وقرأ الكتاب فتغرغرت عيناه بالدموع، فقلت له: أي شيء فيه يا أبا عبد الله؟ فقال: يذكر أنه رأى النبي صلى الله عليه وسلم في المنام، فقال له: اكتب إلى أبي عبد الله أحمد بن حنبل، واقرأ عليه مني السلام، وقل: إنك ستمتحن وتدعى إلى خلق القرآن، فلا تجبهم يرفع الله لك علماً إلى يوم القيامة.
قال الربيع: فقلت: البشارة، فخلع قميصه الذي يلي جلده، فدفعه إلي فأخذته وخرجت إلى مصر، وأخذت جواب الكتاب، وسلمته إلى الشافعي، فقال لي: يا ربيع، أي شيء الذي دفع إليك؟ قلت: القميص الذي يلي جلده. فقال لي الشافعي: ليس نفجعك به، ولكن بله، وادفع إلينا الماء حتى أشركك فيه

[Ibn al-Jawzī, Manāqibu l-ʾImāmi ʾAḥmad, S.610, Dāru Haǧr, 2. Auflage, 1409]

ʾAbū Ḥanīfa sagte: „Ich traf ʿAṭāʾ Ibn ʾAbī Rabāḥ in Mekka und fragte ihn etwas. Er sagte: „Woher kommst du?“ Ich entgegnete: „Ich bin von den Leuten Kūfas.“ ʿAṭāʾ sagte darauf: „Kommst du aus der Ortschaft, wo (Menschen) ihre Religion zersplittern und Parteien gebildet haben? Ich sagte: „Ja.“ Er fragte darauf: „Und zu welcher Gruppe gehörst du?“ Ich antwortete: „Ich gehöre zu denen, welche die Altvorderen [as-Salaf] nicht verfluchen, an das Schicksal glauben und keinen aufgrund von Sünden zu Ungläubigen erklären.“ ʿAṭāʾ sagte: „Du liegst richtig, trenne dich nicht davon.“

 

أبا حنيفة يقول: لقيت عطاء بن أبى رباح، بمكة، فسألته عن شىء، فقال: من أين أنت؟ قلت: من أهل الكوفة، قال: أنت من أهل القرية الذين فرقوا دينهم وكانوا شيعًا؟ قلت: نعم، قال: فمن أى الأصناف أنت؟ قلت: ممن لا يسب السلف، ويؤمن بالقدر، ولا يكفر أحدًا بذنب، قال لى عطاء: عرفت، فالزم.

 

[Ibn Baṭṭāl, Šarḥu Ṣaḥīḥ al-Buḫārī, 1/86-87, Maktabatu r-Rušd, Riad, 2. Auflage, 1423/2003; Ibn Kathir, Al-Bidayah wan-Nihayah 9/336]

Imam aš-Šaʿrānī über die Kritiker wider die Gottesfreunde...

...Ich nannte es (mein Buch) Lawāqiḥu l-ʾAnwāri fī Ṭabaqāti l-ʾAḫyār und leitete es mit einem nützlichen Vorwort ein, welches den Glauben an diese Gemeinschaft stärkt. Ferner sollte in diesem Zusammenhang darauf hingedeutet werden, dass die Leugner dieser Gemeinschaft in jeder Epoche präsent waren. Dies(e Kritik) gegenüber ihren erhabenen Rängen der Genuss ist deshalb, weil sie (unbedacht) das sagen, was ihnen in den Sinn kommt. Schließlich beeinflusst dies keinesfalls ihre vollkommenen (Zustände) und sie ändern sich dadurch nicht, so wie das Pusten der Mücke keine Wirkung auf den Berg hat.“

 

وسميته بلواقح الأنوار في طبقات الأخيار وصدرته بمقدمة نافعة تزيد الناظر فيه اعتقاداً في هذه الطائفة، إلى
اعتقاده، وتشير من طرف خفي إلى أن الإنكار على هذه الطائفة لم يزل عليهم في كل عصر، وذلك لعلو
ذوق مقامهم على غالب العقول، ولكنهم لكمالهم لا يغيرون كما لا يتغيرون كما لا يتغير الجبل من
نفخة الناموسة

 

[aš-Šaʿrānī, Ṭabaqātu l-Kubrā, S. 11, Maktabatu ṯ-ṯaqāfati d-Diniyya, 1. Auflage, Kairo/Ägypten, 1426/2005]

Ihr (Fāṭima) wurde der Spitzname (az-Zahrāʾ) deshalb gegeben, weil sie niemals ihre Regel bekam und niemals bei der Geburt Blut sah, sodass sie kein Ritualgebet verpasste. Dies erwähnte der Autor des (Werkes) „Fatāwā aẓ-Ẓahīriyya“ von den Hanafiten sowie al-Muḥibb aṭ-Ṭabarī von den Schafiiten, der hierzu zwei Überlieferungen erwähnte.

 

[al-Mullā ʿAlī al-Qārī, Ḍawʾu l-Maʿālī ʿalā Manẓumati Badʾi l-ʾAmālī, S. 96, Dāru l-Bayrūtī, 1427/2006]

Mit diesen schönen Worten schloss Ḥujjatu l-ʾIslām ʾAbū Ḥāmīd al-Ghazzālī sein Buch Mishkātu l-ʾAnwār, worin er den berüchtigten Lichtvers (Sure 24/35) aus der Taṣawwuf-Perspektive zu erläutern versuchte, ab:

Dies waren die bei mir paraten Antworten auf diese Fragen. Gleichwohl war mein Gedanke als die Frage mir gestellt wurde zerstreut und ungeordnet, und mein Fokus war auf andere Bereiche (der islamischen Theologie) gerichtet. Meine Bitte hierzu ist, dass du aufgrund der Maßüberschreitung des Stiftes oder dem Ausrutschen des Fußes Allāh den Erhabenen um Vergebung bittest. Schließlich ist das Eintauchen in die göttlichen Geheimnisse gefährlich, und das offenlegen der göttlichen Lichter, welche sich hinter dem Vorhang zur Menschlichkeit befinden, schwer und nicht einfach.

 

فهذا ما حضرنى في جواب هذه الأسئلة، مع أن السؤال صادفنى والفكر متقسم، والخاطر متشعب، والهمُّ إلى غير هذا الفن منصرف. ومقترحى عليه أن يسأل الله تعالى العفو عما طغى به القلم، أو زلّت به القدم؛ فإن خوض غمرة الأسرار الإلهية خطير، واستشفاف الأنوار الإلهية من وراء الحجب البشرية عسير غير يسير

 

[al-Ghazzālī, Mishkātu l-ʾAnwār, S. 93, ad-Dāru l-Qawmiyyatu li ṭ-Ṭabāʿati wa n-Nashr, Kairo/Ägypten]

Shaykh al-Islām Jalāl ud-Dīn as-Suyūtī (quddisa sirruhu) schreibt:

 

‎وَقَالَ حُجَّةُ الْإِسْلَامِ أَبُو حَامِدٍ الْغَزَالِيُّ فِي كِتَابِ الْمُنْقِذِ مِنَ الضَّلَالِ : ثُمَّ إِنَّنِي لَمَّا فَرَغْتُ مِنَ الْعُلُومِ أَقْبَلْتُ بِهِمَّتِي عَلَى طَرِيقِ الصُّوفِيَّةِ وَالْقَدْرُ الَّذِي أَذْكُرُهُ لِيَنْتَفِعَ بِهِ ابْنِي ، عَلِمْتُ يَقِينًا أَنَّ الصُّوفِيَّةَ هُمُ السَّالِكُونَ لِطُرُقِ اللَّهِ خَاصَّةً ، وَأَنَّ سَيْرَهُمْ وَسِيرَتَهُمْ ...أَحْسَنُ السِّيَرِ ، وَطَرِيقَهُمْ أَحْسَنُ الطُّرُقِ ، وَأَخْلَاقَهُمْ أَزْكَى الْأَخْلَاقِ ، بَلْ لَوْ جُمِعَ عَقْلُ الْعُقَلَاءِ وَحِكْمَةُ الْحُكَمَاءِ وَعِلْمُ الْوَاقِفِينَ عَلَى أَسْرَارِ الشَّرْعِ مِنَ الْعُلَمَاءِ لِيُغَيِّرُوا شَيْئًا مِنْ سِيَرِهِمْ وَأَخْلَاقِهِمْ وَيُبَدِّلُوهُ بِمَا هُوَ خَيْرٌ مِنْهُ لَمْ يَجِدُوا إِلَيْهِ سَبِيلًا

 

"Es sagte Hujjat ul-Islām Abū Hāmid al-Ghazālī in seinem Buch "al-Munqidh min ad-Dalāl": "Dann, nachdem ich mit den Wissenschaften [der Philosphie] fertig war, wandte ich mich mit meinem Eifer dem Weg der Ṣūfīs zu und die Menge, die ich erwähne, dient dem Zwecke, dass mein Sohn daraus Nutzen zieht. Ich erfuhr mit Gewissheit, dass die Ṣūfīs jene sind die speziell die Wege Allāhs beschreiten und das ihr Streben und ihre Lebensweise die beste ist und dass ihr Weg der beste Weg ist und dass ihre Wesensart die reinste Wesensart ist. Ja, wenn sogar der Verstand der Verständigen und die Weisheit der Weisen und das Wissen der Kenner der Geheimnisse des göttlichen Gesetzes [Sharʿ] von den Gelehrten vereint würde, um etwas von ihrer Lebensweise und ihrer Wesensart gegen etwas besseres einzutauschen, so würden sie dazu keine Möglichkeit finden."

 

[as-Suyūtī, al-Hāwī lil-Fatāwī, s.310, Druckversion: Dār ul-Fikr li-Tabā'at in-Nashr, 1424/2004]

Ahlus Sunnah wal Jamah

Imam Tajuddin as-Subki sagte, das die Ahlus Sunnah aus diesen vier Gruppen besteht: 

  1. Die Kalâm Gelehrten der Ahlus Sunnah, dazu gehören die Mâturîdiyya wie auch die Ashâriyya.
  2. Die Rechtsgelehrten (Fuqaha).
  3. Die gemäßigten unter der Ahlu'l Hadith.
  4. Die gemäßigten unter der Ahlu Tasawwuf.“

[Sharh al-'Aqidatu'l Ibn Al-Hajib]

Hasan al-Basrī (ra) sagte:

"Derjenige, der kein Adab (Anstand) hat, der hat kein Ilm (Wissen). Und derjenige, der keine Sabr (Geduld) hat, hat keine (Nähe zur) Din (Religion). Und derjenige, der kein Iffat (Keuschheit) hat, der hat keine (Nähe zu) Allāh."

 

[İbn Hajar al-'Asqalānī; Munabbihāt; Seite 5]

„Erkläre deinen Jihad den 12 unsichtbaren Gegnern:

 

- Dem Egoismus,
- der Arroganz,
- der Eingebildetheit,
- der Selbstsüchtigkeit,
- der Gier,
- der Wollust,
- der Intoleranz,
- der Wut,
- dem Lügen,
- dem betrügen,
- dem lästern
- dem verleumden.

 

Wenn du diese Gegner in den Griff bekommst und zerstören kannst, bist du bereit die Gegner zu bekämpfen die du auch siehst.“

 

[Hujjat'ul Islam Imam al-Ghazali]

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Rasul´allah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Habib´allah♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Nûr´Arshillah!♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Khayra´Halgillah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Sayyid al-Awwalin wal Akhirin

♥Sprich nie ein hartes Wort, womit du jemanden kränkst, du triffst vielleicht sein Herz viel tiefer als du denkst.

♥ ”Ein Leben ohne das Gebet ist wie ein Fahrzeug ohne Lenkrad, man kommt voran aber nicht ans Ziel.”

♥As-Salatu Khayrun min Al-Naum
(Das Gebet ist besser als der Schlaf)

♥Die Schönheit Des Herzen — Durch Furcht Vor Allah.
♥Die Schönheit Der Zunge — Durch Allah’s Gedenken.
♥Die Schönheit Des Redens — Durch Die Ehrlichkeit.
♥Die Schönheit Des Verstands — Durch Wissen.
♥Die Schönheit Des Lebens — Durch Den Islam.

 "O meine Diener, die ihr euch gegen eure eigenen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige."

[Quran Sure
39:53]

Cihan Devleti

Ad-Dawlat al-ʻĀlī al-ʻUthmānī

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Bismillahirrahmanirrahim

[Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen]

 

“Ihr werdet Rechtschaffenheit und Frömmigkeit nicht erreichen, bis dass ihr von dem, das ihr liebt, (auf dem Wege Allahs) spendet. Und was ihr auch spendet (auf Seinem Wege), Allah wird es wissen.”

 

[Sure “Al Imran”, Vers 92]

 

“Wenn der Mensch stirbt, wird auch sein Tatenbuch geschlossen. Drei Gruppen sind hiervon ausgeschlossen: 1. Wer eine fortwährende Spende verrichtet hat. 2. Wer der Gemeinde nützliches Wissen hinterlässt (Studenten/Werke). 3. Wer gut erzogene Kinder hinterlässt, die für sein Wohl beten.” 

 

[Muslim, Wasiya, 14.]