Shaykh Sayyid Ahmad Ibn ‘Adshiba

Shaykh Sayyid Ahmad Ibn ‘Adshiba Al-Hassani Al-Maghribi (1161-1222 n. H./ 1747-1809) war ein Poet, Gelehrter und großer Wali in der Darqawi-Schadhili-Sufi-Kette. Er ist Sidi Ahmad, ibn Sidi Muhammad, ibn Sidi Al-Mahdi, ibn Sidi Al-Hassan, ibn Sidi Al-Hassan, ibn Sidi Muhammad, ibn Sidi ‘Adschiba Al-Hdschudschi, ibn Sidi ‘Abdullah (begraben in Suq La’khmis), ibn Sidi Sahnun, ibn Mulai Ibrahim (begraben in Sebta/Ceuta), ibn Mulai Ahmad, ibn Mulai Musa, ibn Mulai ‘Abdullah, ibn Mulai Ahmad, ibn Mulai Idris, des Erbauers und Patrons von Fes und Nachkomme des Propheten Muhammad, Allah segne ihn und gebe ihm Frieden, über Hassan Ibn ’Ali.

Sein Vater war in Sebta (Ceuta) geboren worden und zog dann in ein Dorf im Gebiet von Andschâra im Nordwesten Marokkos, zwischen Tanger und Tetouan, wo Allah ihm im Jahre 1161 nach der Hidschra Sidi Ahmad schenkte. Sidi Ahmad lernte den Qur’an in frühem Alter auswendig und in seinem zweiten Lebensjahrzehnt suchte er Wissen bei Gelehrten in Fes und Tetouan. In Fes wurde er von den Gelehrten Sidi Taudi Bensuda, Sidi Muhammad Benis, Sidi Muhammad Wazrari und Sidi Al-Dschanwi unterrichtet. Sidi Ahmad Ibn ‘Adschiba reiste viel umher und machte sich mit dem sozialen und religiösen Gegebenheiten im damaligen Marokko vertraut. Er wurde selbst ein angesehener Gelehrter und schrieb wunderbare Werke wie den Tafsîr „Al-Bahr Al-Madîd fi Tafsîr Al-Qur‘an Al-Madschîd”; „Iqâdh Al-Himam“, eine berühmte Erläuterung der „Hikam“ von Schaikh Ahmad ibn 'Ata‘illah As-Sikandari und „Al-Futuhat Al-Ilâhijja fi Scharh Al-Mabâhith Al-Aslijja“, eine ausführliche Erläuterung eines Poems von Ibn Al-Banna aus Saragossa, die gleichzeitig ein wichtiges Grundlagenwerk der Darqawi-Schadhili-Tariqa darstellt oder seine Autobiographie, „Al-Fahrasa“.

Er schrieb seine Autobiographie nicht aus dem Vergnügen heraus, über sich selbst zu sprechen, sondern um Allahs Großzügigkeit zu preisen, indem er anderen über die Gnaden berichtet, die Allah ihm gewährt hat. Ibn ‘Adschiba, der als Gelehrter in Tetouan zu den angesehensten Persönlichkeiten der Stadt gehörte, traf in Fes den großen Wali und Sufi Schaikh Mulai Al-‘Arabi Ad-Darqawi, wurde dessen Schüler und war später der Schüler eines anderen Schülers von Schaikh Ad-Darqawi, Schaikh Al-Buzidi. Schaikh Ibn ’Adschiba schloss sich der Darqawi-Tariqa an, die fest im Rahmen der Schari’a gegründet ist. Er gab sein Amt als Gelehrter auf, gab seinen Besitz weg und wanderte als Sufi durch den Norden Marokkos. Er hatte sich für das Wissen aus direkter Erfahrung gegenüber dem intellektuellen Wissen entschieden. Er vereinte in sich die besten Eigenschaften eines Gelehrten und eines Sufis, was auch in seinen Werken, die von seinem tiefen Wissen zeugen, zum Ausdruck kommt, und die in der ganzen islamischen Welt, im Westen und Osten, bekannt sind. Er brachte das Licht des Dîn zu vielen einfachen Menschen der Stämme in den Bergen, sodass ihre Herzen erleuchtet wurden. Schaikh Ibn ‘Adschiba ist in der Nähe der Stadt Tanger begraben, nahe am Meer. Von seinem Grab aus kann man zur spanischen Küste hinübersehen.

Einige seiner Werke sind die er erläutert hat: "Einheit der Existenz" (Taqyīdāni fī waḥdat al-wuǧūd), "Ringsteine der göttlichen Weisheit" (Fusus al-hikam), "Die mekkanischen Offenbarungen" (Al-futuhat al-makkiyya), Tasawwuf, Al-Akbariyya

 

Wunderbarer Tafsîr „Al-Bahr Al-Madîd fi Tafsîr Al-Qur‘an Al-Madschîd”

Ahlus Sunnah wal Jamah

Imam Tajuddin as-Subki sagte, das die Ahlus Sunnah aus diesen vier Gruppen besteht: 

  1. Die Kalâm Gelehrten der Ahlus Sunnah, dazu gehören die Mâturîdiyya wie auch die Ashâriyya.
  2. Die Rechtsgelehrten (Fuqaha).
  3. Die gemäßigten unter der Ahlu'l Hadith.
  4. Die gemäßigten unter der Ahlu Tasawwuf.“

[Sharh al-'Aqidatu'l Ibn Al-Hajib]

Hasan al-Basrī (ra) sagte:

"Derjenige, der kein Adab (Anstand) hat, der hat kein Ilm (Wissen). Und derjenige, der keine Sabr (Geduld) hat, hat keine (Nähe zur) Din (Religion). Und derjenige, der kein Iffat (Keuschheit) hat, der hat keine (Nähe zu) Allāh."

 

[İbn Hajar al-'Asqalānī; Munabbihāt; Seite 5]

„Erkläre deinen Jihad den 12 unsichtbaren Gegnern:

 

- Dem Egoismus,
- der Arroganz,
- der Eingebildetheit,
- der Selbstsüchtigkeit,
- der Gier,
- der Wollust,
- der Intoleranz,
- der Wut,
- dem Lügen,
- dem betrügen,
- dem lästern
- dem verleumden.

 

Wenn du diese Gegner in den Griff bekommst und zerstören kannst, bist du bereit die Gegner zu bekämpfen die du auch siehst.“

 

[Hujjat'ul Islam Imam al-Ghazali]

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Rasul´allah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Habib´allah♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Nûr´Arshillah!♥

♥As-Salatu wassalamu alayka ya Khayra´Halgillah♥
♥As-Salatu wassalamu alayka ya Sayyid al-Awwalin wal Akhirin

♥Sprich nie ein hartes Wort, womit du jemanden kränkst, du triffst vielleicht sein Herz viel tiefer als du denkst.

♥ ”Ein Leben ohne das Gebet ist wie ein Fahrzeug ohne Lenkrad, man kommt voran aber nicht ans Ziel.”

♥As-Salatu Khayrun min Al-Naum
(Das Gebet ist besser als der Schlaf)

♥Die Schönheit Des Herzen — Durch Furcht Vor Allah.
♥Die Schönheit Der Zunge — Durch Allah’s Gedenken.
♥Die Schönheit Des Redens — Durch Die Ehrlichkeit.
♥Die Schönheit Des Verstands — Durch Wissen.
♥Die Schönheit Des Lebens — Durch Den Islam.

 "O meine Diener, die ihr euch gegen eure eigenen Seelen vergangen habt, verzweifelt nicht an Allahs Barmherzigkeit; denn Allah vergibt alle Sünden; Er ist der Allverzeihende, der Barmherzige."

[Quran Sure
39:53]

Cihan Devleti

Ad-Dawlat al-ʻĀlī al-ʻUthmānī

Mein YouTube Kanal
Mein YouTube Kanal

Bismillahirrahmanirrahim

[Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen]

 

“Ihr werdet Rechtschaffenheit und Frömmigkeit nicht erreichen, bis dass ihr von dem, das ihr liebt, (auf dem Wege Allahs) spendet. Und was ihr auch spendet (auf Seinem Wege), Allah wird es wissen.”

 

[Sure “Al Imran”, Vers 92]

 

“Wenn der Mensch stirbt, wird auch sein Tatenbuch geschlossen. Drei Gruppen sind hiervon ausgeschlossen: 1. Wer eine fortwährende Spende verrichtet hat. 2. Wer der Gemeinde nützliches Wissen hinterlässt (Studenten/Werke). 3. Wer gut erzogene Kinder hinterlässt, die für sein Wohl beten.” 

 

[Muslim, Wasiya, 14.]